Mal eben schnell unterwegs nachschauen was es in der Mensa zu Mittag gibt – oft sind schon zwei Klicks einer zu viel. Einen Bookmark oder Lesezeichen auf den Mensaplan der Universität-Duisburg-Essen zu setzen ist gar nicht so einfach. Der URL des Speiseplanes ist immer vom Datum abhängig, eigentlich sogar von der aktuellen Woche. Nett gemeint aber dennoch unpraktisch: Das Studentenwerk benennt den URL des aktuellen Speiseplans immer nach dem Schema „Kürzel Mensaname- Datum – erster Wochentag – Bindestrich – letzter Wochentag“.

Hier ein Beispiel:

https://studentenwerk.essen-duisburg.de/speiseplaene/hme_1203-1603.htm

Ein URL der z.B. auf hme_aktuell.htm enden würde, wäre viel besser geeignet, da man sich einfach ein Lesezeichen darauf setzen könnte. Außerdem interessiert es brennend was es heute zu essen gibt. Noch schöner wäre ein RSS-Feed der im Browser oder im mobilen RSS-Reader auch auf dem Smartphone darstellbar wäre, von einem echtem maschinenlesbarem Webservice per SOAP oder REST ganz zu schweigen.

Was tun in so einem Fall? Das Abgreifen von Daten über einfache Webseiten wird mit Web-Scraping oder auch Screen-Scraping   bezeichnet.  Es sind eine handvoll wirklich sehr nützliche Werkzeuge verfügbar, die teilweise in der Lage sind aus existierenden Webseiten echte Webservices zu generieren, welche sich auch für Web2.0 Mashups weiterverwenden lassen.

Für den einfachen Mensaplan reichen aber schon ein kleines Shellscript mit elinks, wget, iconv, sed, grep und html-tidy (zur Reparatur des fehlerhaften HTML-Exports diverser Microsoft-Produkte) aus, um einige valide RSS-Feeds nebst passender minimalistischer HTML-Seiten zu erzeugen.

Möge sich ein jeder nach gusto bedienen, es ist angerichtet, guten Appetit!

EDIT:

Ich habe auch noch eine mobile Version des Mensa-Speiseplanes für Webkit-basierte Smartphone-Browser (z.B. iPhone und Android) hinzugefügt:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/index.html

Insgesamt 6 Mensen werden aktuell unterstützt:

  • Hauptmensa Essen
  • Hauptmensa Duisburg
  • Cafe Schützenbahn
  • Bibliothek Duisburg
  • Ins Grüne! Duisburg
  • Klinikum Essen

Mittlerweile werden die Daten per Script aus PDF-Speiseplänen generiert!

RSS-Feed Hauptmensen Essen und Duisburg plus Cafe Schützenbahn in Essen:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/rss.xml

RSS-Feed nur Hauptmensa Essen:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_essen_rss.xml

HTML-Seite dazu:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_essen.html

RSS-Feed nur Hauptmensa Duisburg:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_duisburg_rss.xml

HTML-Seite dazu:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/hauptmensa_duisburg.html

RSS-Feed nur Cafe Schützenbahn:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/cafe_sch_essen_rss.xml

HTML-Seite dazu:

https://www.uni-due.de/~bischoff/mensa/cafe_sch_essen.html

 

Früher, in analogen Zeiten, war alles ganz einfach. Kontaktdaten wie Adresse und Telefonnummern konnte man einigermaßen bedenkenlos an seine Freunde und Bekannte weitergeben. Zum guten Ton gehörte es vor der Weitergabe solcher Daten den Betreffenden zu fragen.

Aber schon bei der Benutzung von E-Mail hatten viele Nutzer die Bedeutung von BCC (Blind Carbon Copy) bei E-Mails nicht wirklich verstanden und immer Einladungen als CC an alle Beteiligten geschickt. Trotzdem konnte man doch versuchen die Weitergabe der eignen Kontaktdaten einigermaßen unter Kontrolle halten. Nur Nutzer die bei diversen Web-Diensten E-Mail-Adressen Ihrer Freunde und Bekannten in Formularfelder wie „diese Webseite empfehlen“ oder „Freunde einladen“ trugen zur womöglich ungewollten Verbreitung der eigenen E-Mail-Adresse bei. Offensichtlich herrscht da heutzutage wenig Bewusstsein vor, die Daten Anderer ungefragt weiterzugeben.

In Zeiten sozialer Netzwerke hat sich diese Situation deutlich verschärft. Dort ist man auf Gedeih und Verderb auf die hoffentlich vorhandene Medienkompetenz seiner Peer-Group angewiesen. Fröhlich taggen fb-User die Gesichter Ihrer Freunde und Bekannten auf Digitalfotos um Daten für existierende und zukünftige Gesichtserkennungsalgorithmen bereitzustellen. Einverständnis für die Veröffentlichung privater Fotos im Internet wird einfach vorausgesetzt.

Selbst ich als Facebook-Verweigerer bin sicher, dass dort personenbezogene Daten von mir vorhanden sind, die andere Nutzer hochgeladen haben. Tatsächlich gewähren viele Nutzer Facebook Zugriff auf ihr Adressbuch bzw. ihren Email-Account um so Kontakte automatisiert zu importieren. Wirklich ein Wahnsinn, sind doch häufig die Daten von Bezahldiensten wie z.B. Paypal mit solchen Accounts verbunden, so blind darf man doch keinem Anbieter vertrauen? So ist beispielsweise bekannt, dass nur ca. 20 Prozent der Mitglieder eine Peer-Group ihre Kontaktdaten einem Anbieter zur Verfügung stellen muss, um alle Mitglieder dieser Gruppe zu erfassen. Ein bekannter Angriff auf die Privatsphäre beliebiger Menschen ist daher eine Fake-Anmeldung (Identitätsdiebstahl) unter dem Namen des Auszuspionierenden bei Facebook, noch während des Anmeldevorgangs werden potentielle Kontakte des neuen Nutzers angezeigt, an deren Kontaktdaten Facebook durch solch einen bedenklich unvorsichtigen Umgang mit diesen Daten herangekommen ist. In diesem Szenario müssen weder das Opfer noch die potentiellen Kontakte selber Mitglieder bei Facebook sein, ein hinreichend unvorsichtiger Bekanntenkreis reicht vollkommen aus. Das solche Profile Angriffe bis hin zum Identitätsdiebstahl mit Zugriff auf Bankkonten zulassen kann hier nachgelesen werden.

Übrigens wären viele fb-Nutzer überrascht wie viele IT-Profis dort aus naheliegenden Gründen nicht zu finden sind. Wer dass nicht glauben mag, werfe einen Blick in die entsprechenden Foren bei heise.de und golem.de, dort sind die fb-Kritiker deutlich in der Überzahl. Ist es das Ziel von Facebook alte Freundschaften wiederaufleben zu lassen und alte Bekannte wiederzufinden? Nein. Facebook ist ein kommerzielles Unternehmen das Geld mit gezielter Werbung verdient und Kundenprofile erstellt. Wer kann sicher sein was passiert wenn eine andere Firma oder ein Staat diese Daten erwerben möchte? Was passiert mit den Daten wenn die Firma verkauft wird oder insolvent geht? Übrigens gar nicht so unrealistisch der Gedanke, die VZ-Netzwerke stehen kurz davor, was passiert dann mit den Benutzerprofilen? Die Leute, die nichts zu verbergen haben klicken jetzt bitte hier.

Ich kann mir gut vorstellen, dass finanzkräftige nordafrikanische Regime an den Daten potentieller Kritiker und ihren Peer-Groups sehr interessiert wären. Insofern ist die von den Medien so bezeichnete „Facebook-Revolution“ in Nordafrika nur ein temporär mögliches Phänomen, weil die dortigen Eliten den Umgang mit sozialen Netzwerken noch nicht beherrschen. In China würde ich als Regimekritiker meine Ansichten sicherlich nicht bei Facebook verbreiten und damit mich und, viel fataler, meine Freunde der Verfolgung aussetzen.

Das Internet vergisst nichts, selbst mein erstes Usenet Posting von 1993 ist heute noch aufzufinden. Damals waren solche Postings übrigens nur für zwei Wochen sichtbar! Es gab zunächst Archive auf CDROM die viel später von einer Firma Namens Deja News aufgekauft und eingeplegt wurden. Dann wurde Deja News von Google gekauft. Das Usenet war damals die Killer-Applikation im Internet, es kursierte gar ein Dokument mit dem Titel “Zen and the art of Internet” wo erklärt wurde: “The Usenet ist not the Internet“. Heute halten die Leute das WWW für das Internet und in wenigen Jahren womöglich Facebook.

Der fortschrittsgläubige Leihe hält es auch für zeitgemäß alle seine Bekannten und Freunde über seinen Aufenthaltsort in Kenntnis zu setzen. Auf den Gedanken, dass auch potentiell unangenehme Zeitgenossen sich dafür interessieren ob eine Wohnung oder ein Wohnhaus gerade leer steht, kommt er nicht. Ich bin durchaus nicht technikfeindlich eingestellt und beschäftige mit seit Jahren mit ortsbezogenen Diensten, doch darf die Privatsphäre der Nutzer niemals außer Acht gelassen werden.

Unabhängig vom Datenschutzaspekt ist der soziale Druck aus dieser Richtung bedenklich, wer nicht mitmacht hat womöglich etwas zu verbergen? Auch der Druck dem sich die Akteure untereinander in den sozialen Netzwerken aussetzen steigt gewaltig an. Sozialer Bodycheck a la „mein Haus, mein Auto, mein Boot“ kann nun ergänzt werden um „mein spannendes Leben“, „mein Urlaub” usw. Darf heutzutage noch ein Urlaub langweilig sein oder einfach einmal nichts passieren?
Was ist mit der Neugier anderer Nutzer? Was ist mit Stalkern oder Menschen die nun keine Freunde mehr sind? Das stöbern in den Profilen Anderer hat ein hohes Suchtpotential. Der Titel dieses Posts ist nicht ohne Grund eine Anspielung auf den Film „Das Leben der Anderen“.

Interessant in Hinsicht auf Datenweitergabe sind auch Instant-Messaging-Dienste, wie beispielsweise das derzeit ziemlich hippe WhatsApp. Dort wird der Nutzer bei der Installation um die Erlaubnis gebeten auf die Kontaktdaten zuzugreifen. Kleines Update: iPhone-Nutzer werden tatsächlich nicht gefragt. Apple erlaubt allen Apps auf die Kontaktdaten zuzugreifen (lesenswerter Kommentar dazu). Ein no-go für Firmenumgebungen! Wer so etwas erlaubt, gibt seine Kontaktdaten, d.h. Email-Adressen und Mobilfunknummern (!) an den Anbieter weiter. Das Ganze ist natürlich herrlich bequem und das komplizierte gegenseitige Kontaktieren und Autorisieren bei Instant Messaging fällt weg. Daran sind ganze Heerschaaren potentieller IM-Nutzer gescheitert ;-) .
Sobald sich ein Nutzer WhatsApp herunterlädt werden alle seine Kontakte die auch diese App installiert haben automatisch mit einem WhatsApp Icon gekennzeichnet. Für die Nutzer herrlich bequem, für den Anbieter eine prima Datenquelle die er für eigene Werbemaßnahmen einsetzen oder verkaufen kann. Auch mit einem solchen Dienst sind Angriffe auf Identitäten möglich, wenn zumindetens ein Mitglied der Peer-Group bekannt ist.

Geschäftliche Kontaktdaten können übrigens auch (geldwert) wertvoll sein und müssen eventuell vor potentiellen Konkurrenten geschützt werden, was Leute mit Verstand bei Xing auch tun. Ansonsten ist das „schaut her wen ich alles kenne“ dort eher lächerlich. Auch Xing ist übrigens ein Kandidat der von Facebook stark kanibalisiert wird, bin gespannt wie lange die noch machen. Was wird dann aus den ganzen Foren dort?

Richtig bedenklich wird es, wenn politische Akteure wie z.B. Julia Schramm von den Piraten erklären „Privatsphäre ist sowas von Eighties” und dass wir nun alle in einer Post-Privacy-Ära zu leben haben. (Die Piraten vertreten eigentlich eine andere Position zum Thema Datenschutz).

Zu dieser Thematik gab es einen Artikel im Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-76229521.html

Wer mag, kann sich dazu noch das Video Sandbürger von “Rainer von Vielen” ansehen, gesehen bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen 2006, damals wirklich mit Weitblick, Chapeau! Heute werden solche Szenarien zunehmend aktueller.
Ich prognostiziere schon seit Jahren die Augmented Reality Killer-App, die das Jahreseinkommen oder den Kontostand der betreffenden Person in das Live Bild einblendet ;-) .

Die neue Pediaphon-App ist nicht wirklich meine erste App im Android Market, aber die erste komplette Eigenentwicklung. Das geht wirklich Ruckzuck im Android-Market, 25 $ kostest es und eine viertel Stunde später ist man Entwickler und kann Apps in den Market einpflegen. Etwas verwirrend für den Neuling ist eine Verzögerung im Market beim Versionswechsel der Apps. Mit besonderer Sorgfalt sollte auch die Manifest-Datei erstellt werden damit nicht unnötig Benutzer kleiner Displays (320×240) und älterer Android-Versionen ausgesperrt werden. Die Pediaphon App bietet eine ähnliche Funktionalität wie die Online-Variante, nur ist für ein mehr “App-mäßiges Look-and-Feel” Ajax eingesetzt worden. Die MP3-Dateien kommen weiterhin vom Pediaphon-Server, also neudeutsch aus der Cloud.

Da für die Audio-Wiedergabe HTML5 eingesetzt wird, funktioniert die App erst richtig gut mit Android 2.3 Gingerbread. Mit 2.2 Froyo kann aber, wenn es denn das Endgerät hergibt auch auf FLASH bzw. reinen MP3 download ausgewichen werden. Android Versionen 2.1 und älter habe ich zunächst einmal ausgesperrt, evt. gibt es dafür später eine angepasste Version.

UPDATE: Die App läuft jetzt mit nativem Audio, d.h. Android ab Version 2.1 wird unterstützt.

Wenn man diesem Golem-Artikel glauben schenken darf, sind ein Großteil der Android-Nutzer schon mit 2.2 und 2.3 unterwegs. Ich halte das nicht für eine sehr realistische Einschätzung, mein ältestes Android-Gerät (ein SmartQ5) läuft unter Cupcake 1.5, ich bin aber auch schon länger dabei ;-) .

Hier der Link in den Android-Market im Web: http://market.android.com/search?q=Pediaphon
Die “offizielle” App-Seite (engl. da für alle Sprachversionen nur ein Entwickler-Link angegeben werden kann): https://blog.robotnet.de/pediaphon-app-for-android/
Viel Spaß mit der kostenlosen Pediaphon-Android-App!

Technisch wäre die App auch sehr leicht für IOS, also für iPhone und iPad umzusetzen, aber Apple verlangt ja recht happige Gebühren für Entwickler und ich müsste dafür für ein Stündchen an einen Intel-Mac, den ich leider nicht in Reichweite habe. Leider erlaubt Apple ja keine (professionelle) Crosscompilation auf anderen Betriebssytemen als MacOS.

Pediaphon QR-Code mit Android-Market Link für das Smartphone

Das Pediaphon-App im Android Market

Die Pediaphon-App im Android Market

Die Pediaphon-App

Das HTML5 Geolocation-Feature interessiert mich schon eine ganze Weile. Im Juli 2010 habe ich in meinem Blog eine Lösung basierend auf Openstreetmap, bzw. genauer dem großartigen Openlayers-Projekt, vorgestellt. Weil diese Seite recht viel Traffic über Google erzeugt, nun auch in meinem Blog einen ausführlicheren Artikel dazu.
Ich habe das Beispiel nun um eine Detektion der Screensize und eine live-Aktualisierung erweitert, so dass nun eine rein webbasierte ‘moving map’ a la Google maps plattformübergreifend zur Verfügung steht. Richtig spannend wird diese Seite erst wenn Sie sich bewegen (z.B mit mit einem Smartphone/iPad oder Netbook), der Browser aktualisiert dann Ihre Position!

Also in etwa die Google maps Funtionalität, rein HTML5-webbasiert und ohne Google. Das stimmt leider nicht wirklich, da beispielsweise im Firefox-Browser auch wieder Google als ‘embedded location provider’ eingetragen ist. Glauben Sie nicht? Einfach einmal about:config in die Adresszeile des Browsers eingeben (das ist die Browser-Konfiguration für Erwachsene ;-) ) und nach dem Schlüssel ‘geo.wifi’ suchen. Der Browser holt die Position per JSON bei Google https://www.google.com/loc/json ab. Wie genau Ihre Position bestimmt werden kann hängt vom Location Provider bzw. von der Implementierung Ihres Browsers und der eingeschalteten Quellen für die Lokalisation (WLAN/GSM/GPS) ab. Wenn diese Quellen nicht eingeschaltet sind, z.B. bei einem PC ohne WLAN, versucht Google die Position anhand der IP-Adresse bzw. anhand von Whois Records zu erraten. Das klappt erstaunlich genau.

Das Beispiel ist hier als iframe in mein Blog eingebettet und funktioniert auf allen HTML5 fähigen Browsern auch auf Android-Smartphones (ab 2.3 Gingerbread) und dem iPhone/iPad/iPod touch:

Benutzen Sie diesen Link um die Karte direkt auf Ihrem Android bzw IOS Smartphone anzuzeigen.

Nicht erschrecken, der Browser sollte beim Laden nun artig fragen ob diese Webseite Ihre Position erfahren darf. Dabei handelt es sich um ein HTML5-Geolocation-Feature.

Hier ist der einfache Quellcode zu sehen, ein bisschen Javascript meinerseits plus OpenLayer.js:

 

<html>
  <head>
    
    <style type="text/css">
      html, body, #basicMap {
          width: javascript(screen.width);
          height: javascript(screen.height);
          margin: 10;
      }
    </style>
 <!-- javascript(screen.width); //-->
  <!-- javascript(screen.height); //-->

    <script src="OpenLayers.js"></script>

    <script>
      function init() {
        map = new OpenLayers.Map("basicMap");
        var mapnik = new OpenLayers.Layer.OSM();
        var markers = new OpenLayers.Layer.Markers( "Markers" );
        
        map.addLayer(mapnik);
        //map = new OpenLayers.Map("basicMap");
        //var mapnik = new OpenLayers.Layer.OSM();
        //map.addLayer(mapnik);
        map.setCenter(new
        OpenLayers.LonLat(3,3) // Center of the map
          .transform(
            new OpenLayers.Projection("EPSG:4326"), // transform from WGS 1984
            new OpenLayers.Projection("EPSG:900913") // to Spherical Mercator Projection
          ), 15 // Zoom level
         );
        //var markers = new OpenLayers.Layer.Markers( "Markers" );
        map.addLayer(markers);
        var posss = new OpenLayers.Marker(0,0);
        markers.addMarker(posss);                    
                        

        navigator.geolocation.watchPosition(function(position) {       
            document.getElementById('anzeige').innerHTML="Latitude: " + position.coords.latitude + "   Longitude: " +
            position.coords.longitude + "<p>";
            var lonLat = new OpenLayers.LonLat(position.coords.longitude,
                                    position.coords.latitude)
                      .transform(
                                  new OpenLayers.Projection("EPSG:4326"), //transform from WGS 1984
                                              map.getProjectionObject() //to Spherical Mercator Projection
                                            );
            
            markers.clearMarkers();                                
            markers.addMarker(new OpenLayers.Marker(lonLat));
            //posss.lonlat(lonLat);
            map.setCenter(lonLat, 14 // Zoom level
            );
           
        });
            
      
      }
    </script>
  </head>

  <body data-rsssl=1 onload="init();">
<center>
HTML5 geolocation: 
<br />
    <div id="basicMap"></div>
<br />HTML5 geolocation<br />
<br />with Openstreetmap and OpenLayers<br />

For Android Froyo,iPhone,iPAD,iPod
<br />
Your position estimated by browser geolocation API:<p>
<div id="anzeige">(will be displayed here)<p></div>
<a href="http://www.dr-bischoff.de">Andreas Bischoff</a>

<br />(view source to see how it works, or <a
href="https://blog.robotnet.de/2011/03/30/html5-geolocation-with-openstreetmap-and-openlayers-for-android-iphone-ipad-and-ipod/">read my blog</a> ;-)
</center>
  </body>
</html>


Nachdem sich mein neues Orange San Francisco (mit 2.3.3 Gingerbread, Cyanogen Mod 7), frisch importiert aus UK, nach nur einer Woche mit einem Sturz verabschiedet hat :-( , konnte ich nun nicht widerstehen als ich gelesen habe, dass eine frühe Cyanogen Mod 7 Beta auch für das Vodafone 845 verfügbar ist. Das kam insofern überraschend, als dass es bisher kein wirklich stabiles ROM mit Froyo für das Gerät gab.

Wer mutig ist kann Gingerbread für das Vodafone 845 hier ausprobieren:

http://forum.xda-developers.com/showthread.php?t=1096075

und hier:

http://www.android-hilfe.de/vodafone-845-forum/115220-cyanogenmod-7-auf-dem-845-a.html

Noch nicht alles läuft perfekt, das größte Manko ist derzeit noch die fehlende Kalibrierung für den Touch Screen. Der verwendetet Kernel unterstützt wohl keine Touch Screen Kalibrierung.
Das Android Keyboard sollte daher durch die HTC_Ime.zip ersetzt werden, die kalibriert werden kann.
Empfehlenswert ist es auch den ADW-Launcher durch den schlankeren Zeam Launcher zu ersetzen.

Damit läuft das Telefon überraschend flüssig!

Um an die notification bar heranzukommen muss im Launcher diese als swipe down Aktion eingestellt werden. Es scheinen auch keine Applikationen zu laufen, welche die Kamera nutzen (die Kamera selber funktioniert), weder das großartige Google Goggles noch einen QR-Code Reader konnte ich erfolgreich benutzen, beides crashed die Kamera, die erst nach einem reboot wieder funktioniert. Layar, eine App welche die Kamera im Videomodus benutzt (Augmented Reality), funktioniert aber prima.

HTML5-Audio (Pediaphon Touch Interface) und Video (http://www.jplayer.org/latest/demo-01-video-supplied-m4v/) funktionieren auch endlich mit gingerbread.

cyanogenmod7 auf dem vodafone 845

gingerbread auf dem vodafone 845

gingerbread auf dem vodafone 845

UPDATE:
Es gibt dort mittlerweile Android 2.3.5 – Cyanogen Mod 7.1.0 – Huawei U8120 – RC1 – update 11 – damit funktioniert auch die Kallibrierung des Tochscreens ganz wunderbar. Auch das Update 11 läuft mit dem Zeam-Launcher super flott. Nur das Kamera Problem besteht noch. Ansonsten besser als alle Custom ROMs (und auch besser als das Original ROM) die ich kenne, und nun schon IMHO alltagstauglich.

Weil die HTML5-Audiounterstützung nun auf Android 2.3 Gingerbread ebenso gut funktioniert wie unter iOS auf den Apple-Mobilgeräten, war ich neugierig ob sich die gemeinsame Basis der beiden Welten (der Android-Webbrowser basiert ebenso wie der Safari-Browser auf der freien Webkit Rendering Engine) für eine HTML-basierte, an die Touch-Bedienung angepasste, eigene Oberfläche eignet. Die Ansicht, die Entwicklung von plattformübergreifenden HTML-basieren Anwendungen gegenüber nativen APPs zu favorisieren, vertrete ich schon seit langem. Besonders für e- und m-learning Anwendungen ist eine Standardisierung nützlich um zu verhindern, dass im Hochschulbereich immer knappe Entwicklungskapazitäten an einzelne Endgeräte verschwendet werden. Wiederverwendbarkeit und langer Lebenszyklus sind bei Web-basierten Anwendungen eher sicherzustellen als bei nativen APPs.

Ich wollte ursprünglich Sencha Touch einsetzen  bin aber durch einen Kollegen auf iWebkit aufmerksam geworden. iWebkit besticht durch seine Einfachheit in der Anwendung, schon rudimentäre HTML-Kenntnisse reichen aus um eine iWebkit-Seite zu erstellen. Auf dem iPhone und iPad sehen iWebkit-Seiten aus wie eine native APP und sie laufen auch ganz fabelhaft  auf Android- Nokia S60- Palm Pre- und Openmocko, basierten Geräten.

Als beispielhafte Anwendung wird hier ein eigenes Pediaphon-User-Interface für Webkit-basierte Mobilbrowser vorgestellt. Die Audioausgabe wird hier mit HTML5 realisiert, für Android 2.2 Froyo basierte Telefone gibt es auch eine Flash Alternative.

Hier einige Screenshots vom GUI (Auf einem Android 2.3 Gingerbread Emulator, aber auch schon live mit einem Orange San Francisco getestet):

Screenshot 1 Pediaphon iWebkit auf AndroidScreenshot 2 Pediaphon iWebkit auf Android

Screenshot 3 Pediaphon iWebkit auf AndroidScreenshot 4 Pediaphon iWebkit auf Android

Ausprobiert werden kann das Pediaphon iWebkit-Interface hier in Deutsch und in Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

Die beiden Platzhirsche bei den Betriebssystemen für Touchscreen Smartphones sind derzeit unbestritten Googles Android auf Telefonen diverser Hersteller und Apples iOS auf dem iPhone. Um Applikationen für das iPhone zu entwickeln ist Apple MAC-Hardware zwingend erforderlich, auf anderen Betriebssystemen darf nicht entwickelt werden. Programmiert wird ausschließlich in Objective-C einer objektorientierten Variante C-Variante und nicht etwa im weiter verbreitertem C++. Die erstellten Applikationen (Apps) dürfen nur über den Apple Appstore vertrieben werden. Wesentlich offener gibt sich da Googles Android und setzt ganz auf die weit verbreitete Programmiersprache Java, in der bis auf wenige Ausnahmen die Apps erstellt werden. Zeitkritische Anwendungen können mit den Native Development Tools auch in C geschrieben werden. Es kann wahlweise unter Windows, Linux und MacOS für Android entwickelt werden.

Wahlverwandtschaften

Trotz dieser Unterschiede sind sich diese Plattformen in vielerlei Hinsicht doch sehr viel ähnlicher als man auf den ersten Blick vermuten würde. Der Android-Webbrowser basiert ebenso wie der Safari-Browser auf dem iPhone auf der freien Webkit Rendering Engine. Auch ein Großteil der Webbrowser weiterer mobiler Plattformen wie z.B. Nokia S60, Palm Pre, Openmoko und in Zukunft wohl auch Blackberry verwenden unter der Haube die schlanke Open Source Webkit Engine, die für die eigentliche Darstellung (das Rendering) der Webseiten sorgt. Die Benutzeroberfläche der Browser kann also durchaus verschieden sein, die einheitliche Rendering Engine sorgt dafür das Webseiten auf allen diesen Geräte gleich dargestellt werden bzw. die Unterstützung neuer Webstandards wie HTML5 ähnlich weit fortgeschritten ist.

Das ist übrigens nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden Welten. Die Apple iPhones arbeiten ebenso wie die Android Smartphones mit einer CPU die auf der ARM-Architektur beruht (Android kann sogar auf einem iPhone installiert werden;-)). Sowohl bei iOS als auch bei Android handelt es sich um UNIX-ähnliche Betriebsysteme. Android verwendet einen Linux-Kernel, iOS lässt sich geschichtlich über Mac OS X und Nextstep auf BSD-UNIX zurückführen.

Webkit

Ursprünglich als Rendring Engine für den Linux KDE-KHTML-Browser entworfen, dann von Apple unter dem Namen Webkit als Rendering Engine für Safari weiterentwickelt, arbeitet nun auch ein Google Team an Webkit für Google Chrome und dem mitgelieferten Browser im Android-Betriebssystem. Wenn Sie dieses Blog auf einem Mac, einem iPhone, einem iPad (Safari-Browser) oder auf einem Android-Smartphone lesen, wird die Darstellung der Seite durch Webkit erledigt. Ein sehr schlanker und empfehlenswerter Webkit-basierter Browser für Linux und Windows ist übrigens Midori.

Plattformunabhängigkeit

Die Entwicklung von plattformübergreifenden HTML-basieren Anwendungen ist meiner Ansicht nach immer gegenüber nativen APPs zu favorisieren. Besonders für E- und M-Learning Anwendungen ist eine Standardisierung nützlich um zu verhindern, dass die im Hochschulbereich knappen Entwicklungskapazitäten an einzelne Endgeräte verschwendet werden. Wiederverwendbarkeit und langer Lebenszyklus sind bei webbasierten Anwendungen eher sicherzustellen als bei nativen Apps. Eine Ausnahme ist die Erstellung von Content für bestehende Apps, die auf mehreren Plattformen verfügbar sind (siehe z.B. hier).

Der Erfolg des iPhones hat mehrere Entwickler dazu inspiriert die Benutzeroberfläche des iPhones webbasiert nachzubauen oder eigene Touchscreen-Interfaces für Webseiten zu entwickeln. Ursprünglich erschien mir Sencha Touch, ein plattformübergreifendes Touch-API für mobile Browser, sehr geeignet eine Touch-Oberfläche zu entwickeln, dann bin ich aber durch meinen Kollegen Dr. Daniel Biella auf iWebkit aufmerksam geworden. iWebkit besticht durch seine Einfachheit in der Anwendung, schon rudimentäre HTML-Kenntnisse reichen aus um eine iWebkit-Seite zu erstellen. Auf dem iPhone und iPad sehen iWebkit-Seiten aus wie eine native App und sie laufen auch ganz fabelhaft auf Android- Nokia S60- Palm Pre- und Openmoko-basierten Geräten.

Ein Beispiel

Ob sich die gemeinsame Basis der beiden Smartphone Welten Android und iPhone für eine HTML-basierte, an die Touch-Bedienung angepasste, eigene Oberfläche eignet habe ich anhand eines alten Projektes aus meiner Zeit an der FernUniversität in Hagen, dem Pediaphon, einer Sprachausgabe für die Wikipedia, ausprobiert. Als beispielhafte iWebkit-Anwendung wird hier ein eigenes Pediaphon-User-Interface für Webkit-basierte Mobilbrowser vorgestellt. Die Audioausgabe wird hier mit HTML5 realisiert (deshalb läuft es erst ab Android 2.3 Gingerbread), für Android 2.2 Froyo basierte Telefone gibt es auch eine Flash Alternative. Diese Einschränkung bezieht sich auf die HTML5-Audiounterstützung, nicht auf iWebkit selbst. Apple unterstützt HTML5-Audio schon seit iOS Version 4.

Hier einige Screenshots vom GUI (Auf einem Android 2.3 Gingerbread Emulator, aber auch schon live mit einem Orange San Francisco getestet):

IWebkit Pediaphon Touch-Interface
IWebkit Pediaphon Touch-Interface

Ausprobiert werden kann das Pediaphon iWebkit-Interface hier in Deutsch und in Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch.

 

Gutes und schlechtes

Nach dem Besucherandrang zu urteilen hat sich die CeBIT erholt, auch bedeutend mehr Anbieter sind vor Ort. Während letztes Jahr gefühlt 30 Prozent der Flächen leer standen, ist nun endlich wieder etwas zu sehen. Thematisch wurde dieses Jahr die Cloud durchs Dorf getrieben. Das Niveau im Webciety ist leider eher gesunken.

Was wirklich erschreckend ist, dass die angeblichen IT-ler brav das Registrierungsformular ausfüllen, samt Mailadressen und Position/Beruf/Firmengröße. Aus eigener Erfahrung als Aussteller weiß ich, dass die Messe AG die Ihr bekannten Mailadressen weitergibt, was dazu führt, dass der geneigte Aussteller in den Folgejahren mit Print- und Mail-Material von diversen Hotel/Messetechnikanbietern zugemüllt wird. Deshalb ist bei der Registrierung (wie überhaupt beim Umgang mit den eigenen Daten) Vorsicht angebracht.

Meine CeBIT-Badge, myself

Meine CeBIT-Badge

cebit halle 9

Ein weiteres Ärgernis, der mobile Messeplan, neben dem iPhone nur für Android ab Version 2.2 (und buggy) verfügbar, also hat die Messe Dilettanten ans Werk gelassen die brav nur für die allerneueste API kompiliert haben. Ein Großteil der aktuellen Android Smartphones läuft noch unter 2.1 oder 1.6. Ich denke, es gibt keinen vernünftigen Grund, der bei so einer einfachen App eine Beschränkung auf 2.2 rechtfertigt. Die Bewertungen im Market sprechen Bände. Andere mobile Plattformen als iPhone und Android scheint die Messe AG nicht mehr zu kennen. Die mobile Webversion des Messeguides ist prinzipiell zu begrüßen, die heftige Verbreitung von Smartphones hat dazu geführt, dass ich erstmals Probleme hatte in das UMTS-Netz zu kommen, allerdings war ich im O2-Netz und nicht wie bisher in einem D1-Netz (natürlich Reseller ;-) ) unterwegs.

Jetzt aber mal zu den interessanten Dingen fernab der Cloud- und Socialmedia-Adepten die es zu sehen gab. Ich hatte die Gelegenheit auf dem Stand des Innovationsministeriums NRW alte Kollegen von der FernUni und auch Mitstreiter der Standorganisation zu treffen. Auch die Universität Duisburg-Essen ist an diesem Stand vertreten.

FernUni cebit 2011

Uni Duiburg-Essen auf der ceBIT 2011

Android

Es gab allerhand Android-Tablets live und ‘touchy’ zu testen, meine Entscheidung bei einem Tablet nicht unterhalb eines ARM Cortex A8 Prozessors einzusteigen (Archos IT 7.0 mit Android 2.2, Multitouch, Flash, wenn man es denn möchte, und natürlich im Gegensatz zu den Apple-Produkten mit USB- und SD-Karten-Anschluss) hat sich wohl gelohnt. Das Pearl-Tablet sowie eine Menge anderer Noname-Androiden mit schwächeren Prozessoren ruckeln doch etwas vor sich hin. Pearl warb auch mit dem angeblich ersten 99 Euro Androiden, den es ja von Vodafone schon gibt. Spannender war dort (bis auf den gewohnt trashigen Auftritt) eine Android-2.2 basierte Settopbox/Mediacenter für 89 Euro mit zwei USB-Ports/LAN/WLAN optional/HDMI und SD-Card Anschlüssen. Durch HDMI DVI-D-Kompatibilität eigentlich auch als Thinclient für Webapplikationen verwendbar! Also fast schon “Green IT” (siehe unten) mit Android!

UPDATE: Teletarif war schneller und hatte das Teil auch schon gefunden ;-) .

So richtig klasse fand ich auch das 10-Zoll Android-2.2 (3.0 ab 4/2011) Tablet MID1015 von Coby.

3D-3D-3D

Autostereokopische Displays scheinen, wie schon in meiner Diss. seinerzeit 2005 prognostiziert (und sogar selbst geschrieben ;-) )nun endlich im Consumer-Markt anzukommen. Allerdings eignen sich diese Displays bisher nur größere (oder im Fall von Eyetracker basierten Systemen nur für definierte) Betrachtungsabstände. Trotzdem werden diese Displays zu mindestens in der Außenwerbung zukünftig häufiger zu sehen sein.

Eine weitere erfreuliche Entdeckung machte ich auf dem Stand von Zeiss: Ein OLED-basiertes Stereo-Vision Head Mounted Display mit der Bezeichnung Cinemizer OLED, welches wohl für ca. 300 Euro (also ein fünftel von dem was ich vor fast 10 Jahren für so ein Gerät für die Forschung ausgeben musste) auf den Markt kommen wird.

Forschung

Die Halle 9 ist immer spannend, nicht nur der Public Sector, der mich nun mit Entwicklungen wie z.B. dem elektronischen Personalausweis nun auch professionell für das Identitymanagement interessiert. Auch der Forschungsbereich, in diesem Jahr CeBIT-lab genannt, gibt immer etwas spannendes her. Neben dem Mobile Learning Projekt der FernUniversität in Hagen hat mich sofort der humanoide NAO Roboter der HTWK Leipzig fasziniert.

NAO_robot

NAO Roboter der HTWK Leipzig

aila_robot

AILA Roboter des DFKI

Open Source Parc

In der Halle2 im Open Source Parc habe ich spannende Vorträge zu Debian Squeeze (gibt es auch auf Radio Tux) und einen grandiosen Vortrag von Karsten Gerloff von der Free Software Foundation Europe gesehen. Die Essenz: „Think for yourself! Use technology. Don’t let it use you“. Endlich einmal jemand der Soziale Netze auch kritisch sieht. Zum Beispiel der über Facebook organisierte Widerstand gegen die Regimes in Nordafrika kann für die Teilnehmer gefährlich werden wenn ihre Identität nicht geschützt wird. Siehe dazu auch http://www.freedentity.org.

Auch die Cloud wurde von den Open Source Verfechtern aufs Korn genommen, a la Open Source hält was die Cloud verspricht. Konkret geht es um private Clouds die mit der deutschen Datenschutzgesetzgebung kompatibel sind.

Green IT

Zum Thema “green IT”, das ja auch einmal ein CeBIT-Buzzword war, habe ich eine empfehlenswerte Broschüre vom Umweltbundesamt gefunden. Dort werden Thesen vertreten die ich ähnlich auch einmal zum Besten gegeben habe: z.B. Mobiltelefone und Computer durch den Einsatz von Open Source Software länger nutzen. Der chinesische Anbieter nheolis zeigt mit der nheowind 3D eine kleine Windturbine mit 1,5 kW Leistung.

Nachdem ich bereits mit Layar experimentiert hatte, war ich gespannt ob sich ein Campusinformationssystem auch mit Mixare realisieren lässt. Die Funktionalität ist ganz ähnlich zu Layar, auch hier können eigene Ortsinformation über einen Webservice im JSON-Format zur Verfügung gestellt werden. Ein großer Vorteil ist bei dem Open Source Projekt Mixare, daß eine eigene Uni Duisburg-Essen-App damit erstellt werden kann die nicht mehr von den Nutzern konfiguriert werden muss. Auch Mixare ist für Android und das iPhone (IOS) verfügbar.

Mixed Reality mit Mixare am ZIM-Gebäude in Essen

Mixed Reality mit Mixare am ZIM-Gebäude in Essen

Auch Mixare bietet alternativ zu der Mixed Reality Kamerasicht eine Listen- und Kartenansicht:

Mixare Kartenansicht Campus Essen

Mixare Kartenansicht Campus Essen

Die Mixare-App bekommt man im Google-Market:

QR-Code mit Link in den Arndoid-Market

QR-Code mit Link in den Arndoid-Market

Bei Own-URL muss derzeit noch
http://www.uni-due.de/~zim026/mixare/test.php eingetragen werden. Ich arbeite an einer Version bei der dieser Eintrag nicht mehr nötig ist.

Bei Github gibt es auch eine Mixare-iPhone-Version.

Im Januar war es soweit, ich blogge nun seit fünf Jahren!

So sah der erste Artikel im Jahr 2006 aus:

http://www.dr-bischoff.de/myblog/2006/01/index.html

Der gleiche Artikel importiert in mein neues Blog:

https://www.robotnet.de/2006/01/23/endlich-ich-im-urz/