pagefile.sys-Forensik: Vorsicht vor Yara Fehlalarmen durch Microsoft Defender-Artefakte

Da ich mich nun viel mit Forensik unter Verwendung von Open-Source-Tools beschäftige, bin ich auf Andrea Fortunas Seite mit vielen nützlichen Informationen gestoßen. In einem Fall liegt er jedoch (nun) leider falsch. Das hängt möglicherweise von der Windows 10 Version ab. Ich habe hier Win10 Edu 21H2 für meine Untersuchung verwendet. Da Andrea Fortunas Seite scheinbar der einzige Hinweis auf technische Infos zum Thema pagefile.sys Forensik mit yara  von Virustotal ist, möchte ich das hier für interessierte Leser korrigieren, um false positive zu verhindern. Weiterlesen

Ein altes Mediawiki umziehen, ein Mediawiki-Offline-Backup mit httrack erzeugen und Tipps für eine Confluence-Migration mit dem Ziel Mediawiki

Durch den Erfolg der Wikipedia ist die Mediawiki-Software sehr bekannt geworden und an vielen Orten im Einsatz. Da so ein Mediawiki gut funktioniert und die Tendenz hat zu wachsen, wenn fleißige Leute an den Inhalten mitarbeiten, stellt sich irgendwann die Frage nach einer Migration auf einen neuen Server.
Im Gegensatz zu vielen PHP-basierten Anwendungen ist es häufig nicht möglich, bei einer Neuinstallation einfach die alte Datenbank für die neue Installation zu übernehmen. Das hängt damit zusammen, dass das Mediawiki kontinuierlich weiterentwickelt worden ist, was an der Oberfläche (glücklicherweise) nicht zu erkennen ist. Weiterlesen

Jitsi mit einem eigenen Open Source Streaming-Server betreiben

Jitsi Videokonferenzen funktionieren bei geeigneten Einstellungen mit über 100 Teilnehmern. Voraussetzung dafür ist, dass der erste Teilnehmer (der Veranstalter) dafür sorgt, dass der erste Teilnehmer (Moderator des Raumes) in den Settings „Everyone start muted“, „Everyone start hidden“ und „Everyone follows me“ anwählt. Dieses Szenario ist mit über 90 Teilnehmern erfolgreich getestet worden. Dann senden die Zuschauer nicht, können ihre Kamera und Mikrofon aber selber einschalten. Wenn das der Reihe nach getan wird, kann sehr einfach ermittelt werden, wie viele gleichzeitige Teilnehmer funktionieren, da der Teilnehmer mit der geringsten Bandbreite das Nadelöhr darstellt. Für reine Vorlesungsszenarien reicht das aber häufig schon aus.
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