Viele Nutzer und Nutzerinnen sind heute auf dem Campus mobil unterwegs. Der Preisverfall bei UMTS-Datenflatrates (5-10 € monatlich) und Smartphones (Android-Smartphones unter 100 €) ermöglichen es, dass viele Studierende das mobile Internet nutzen. Über die mobile Nutzung des bestehenden Webangebots der Hochschule hinaus lassen sich so ganz neue Szenarien realisieren. Viele Geräte verfügen über Kameras, GPS-Empfänger und einen Kompass/Neigungssensor und Beschleunigungssensoren.
Hier wird ein Augmented Reality-basiertes Campusinformationssystem für mobile Geräte vorgeschlagen, das plattformunabhängig eingesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei nicht um eine native App für das iPhone oder Android sondern um eine Ebene, ein ‘Layer’, für die Applikation Layar, welche für IOS, Android und Symbian erhältlich ist. Layar verfügt über eine API welche die Anbindung externer Webservices ermöglicht, die über JSON mit der Layar Applikation kommunizieren.
Die Layar-App verfügt über drei verschiedene Ansichten ortsbezogener Informationen. Die erste Ansicht ist eine Listenansicht, die zweite eine 2D-Karte und die dritte eine Überlagerung des aktuellen Kamerabildes mit passend zum Ort und der Orientierung der Kamera eingeblendeten Ortsinformationen.
Eine eigene UniDUE-’Layer’ bildet Gebäudeinformationen angereichert mit Links an, ist öffentlich zugänglich und kann gemeinsam mit der Layer-App eine Augmented Reality Umgebung für den Campus realisieren.
Diese Prototyp-Layer kann folgendermaßen ausprobiert werden:
Android:
Neu: Es gibt nur eine kleine Starter-App (ein “Launcher”) die die Installation von Layer und die passenden Einstellungen automatisch vornimmt:
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.unidue.zim.campuslauncher
Alternativ kann im Market auf dem Smartphone nach “Layar” gesucht werden (kostenlos). (bzw. im Web-Market: https://market.android.com/details?id=com.layar)
iPhone:
Die kostenlose Layar-App: Augmented Reality für das iPhone:
https://itunes.apple.com/us/app/layar-reality-browser/id334404207
Nokia OVI Symbian (ungetestet):
https://www.layar.com/download/symbian/
Alle Plattformen:
- In Layar “Ebene suchen” auswählen
- nach “unid” suchen
- Ebene Uni Duisburg-Essen starten
Es handelt sich um einen Prototypen, der derzeit nur einen kleinen Teil der Gebäude abdeckt. Der unterlagerte Webservice lässt sich zukünftig auch für alternative webbasierte-Client-Apps, beispielsweise basierend auf Sencha Touch oder iwebkit, wiederverwenden.
Vor dem Mobile Learning Day 2010 findet in Hagen gerade das Business Breakfast Mobile Knowledge / Mobiles Wissen statt. Und es gibt tatsächlich belegte Brötchen und Kaffee ,-) Dazu gab es einen Vortrag von Ferdal Özcelik, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG), über die Entwicklung und Einführung eines elektronischen Informations- und Lernprogramms für Berufskraftfahrer/innen. Interessant für für mich: Die Berufskraftfahrer bevorzugen Netbooks gegenüber Tablets und Smartphones.
Ich experimentiere im Moment mit Layar einer Augmented Reality App für Android und das iPhone. Ich habe ein eigenes Layer für die Gebäude auf dem Uni-Campus erstellt. Leider ist es gerade zu dunkel für einen Screenshot. Deshalb vom Bahnhof aus dem RE1 ein Screenshot in Richtung ZIM Gebäeude in der Schützenbahn (Gebäude SH)). Wenn der Layer komplett und freigegeben ist, wird daraus ein komfortables Campus-Navigations-Tool.
Augmented Reality, Layar-Layer für die Universität Duisburg-Essen
Update:
Bei Licht betrachtet sieht das doch schon ganz anders aus (angepasst an das CI):
Und noch einmal als 2D-Karte und als Liste::
In Duisburg:
UPDATE:
Hier wird ein Augmented Reality-basiertes Campusinformationssystem für mobile Geräte vorgeschlagen, das plattformunabhängig eingesetzt werden kann. Es handelt sich hierbei nicht um eine native App für das iPhone oder Android sondern um eine Ebene, ein ‘Layer’, für die Applikation Layar, welche für IOS, Android und Symbian erhältlich ist. Layar verfügt über eine API welche die Anbindung externer Webservices ermöglicht, die über JSON mit der Layar Applikation kommunizieren.
Eine eigene UniDUE-’Layer’ bildet Gebäudeinformationen angereichert mit Links an, ist öffentlich zugänglich und kann gemeinsam mit der Layer-App eine Augmented Reality Umgebung für den Campus realisieren.
Diese Prototyp-Layer kann folgendermaßen ausprobiert werden:
Android:
Im Market auf dem Smartphone nach “Layar” suchen (kostenlos) und installieren. (bzw. im Web-Market: https://market.android.com/details?id=com.layar)
iPhone:
Die kostenlose Layar-App: Augmented Reality für das iPhone:
http://itunes.apple.com/us/app/layar-reality-browser/id334404207
Nokia OVI Symbian (ungetestet):
http://www.layar.com/download/symbian/
Alle Plattformen:
- In Layar “Ebene suchen” auswählen
- nach “unid” suchen
- Ebene Uni Duisburg-Essen starten
Es handelt sich um einen Prototypen, der derzeit nur einen kleinen Teil der Gebäude abdeckt. Der unterlagerte Webservice lässt sich zukünftig auch für alternative webbasierte-Client-Apps, beispielsweise basierend auf Sencha Touch oder iwebkit, wiederverwenden.
Nachdem Android das iPhone (IOS) bei Neuverkäufen überholt hat kann man bei meiner neuen Errungenschaft (mein drittes Android Gerät ;-)) dem Vodafone 845 (eigentlich ein Huawei U8120, Codename Joy) von dem iPhone-Killer an sich sprechen. Dieses Telefon wird im Vodafone Online-Shop recht gut versteckt für 99 Euro ohne Vertrag und ohne SIM- bzw. Netlock angeboten und kann eigentlich alles was ein iPhone auch kann, nur das Betriebssystem ist offener und innovativer. Eigentlich seltsam, dass dieses Telefon nicht offensiver beworben wird. Es verfügt über UMTS (3G) mit EDGE, HSDPA, WLAN, Bluetooth, GPS, Kamera und Kompass (wichtig für Augmented Reality-Apps). Zusammen mit einer Datenflat (heutzutage als Prepaid oder Vertrag mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit für unter 10 Euro im Monat zu haben! Bei Teletarif gibt es eine schöne aktuelle Tarifübersicht dazu!) ein unschlagbar günstiges Smartphone das eigentlich alles kann. Mit den Einstellungen zur Privatsphäre sollte man sich ein wenig beschäftigen, sonst weiß Google noch mehr über unser Leben. Ohne Google-Account geht bei Android fast gar nichts, mit Google Lattitude, einem sehr interessanten ortsbezogenem Dienst, kann man seinen Aufenthaltsort seinen Freunden offenlegen, sofern man das möchte, schöne neue Welt. Wirklich erschreckend, Lattitude errät anhand des Bewegungsprofiles den Arbeits- und Wohnort.
Für das Telefon gibt es bereits eine Community die an einem Froyo-Port arbeitet. Root-Zugang kann man auch sehr leicht bekommen um das Gerät beispielsweise für Wifi-Tethering einzusetzen. Wenn man schon ein Telefon mit einem Linux-Kernel betreibt möchte man natürlich auch Root-Rechte besitzen.
Auf dem zweiten Foto sieht man meine bisherige Android-History. Begonnen hat es mit einem SmartQ5 MID (Mobile Internet Device) das mit Ubuntu (ja wirklich, Ubuntu für ARM) ausgeliefert wurde. Allerdings wurde die (wie immer völlig überladene) Ubuntu-Oberfläche sehr schlecht an die eingeschränkten Ressourcen des Geräts angepasst und der an sich großartige Midori Browser der Distribution lief nicht sehr stabil (lag aber an irgendeiner unterlagerten Library, auf Ubuntu Netbook X86 läuft der sehr gut). Als dann Ende 2009 ein Android 1.6 Image dafür erschien, probierte ich Android aus und war sofort begeistert.
Weiter ging es dann mit einem HTC-Kaiser für den es eine sehr lebendige Community ebenfalls bei XDA-Developer gehosted aktiv entwickelt.
Nachdem ich aber eine Weile lang im wöchentlichen Wechsel diverse Eclair- und Froyo-Versionen auf dem Gerät ausprobiert habe, erschien das Vodafone 845 mit Kompass, den ich für Wikitube und Layar gebrauchen kann. Für 99 Euro habe ich es dann einfach gekauft, damit ich ein Gerät habe, das immer funktioniert. Das Telefon ist schön klein, der Touchscreen hat allerdings auch nur 240 x 320 Pixel und ist resistiv. Die Verarbeitung ist okay, der Prozessor ist relativ langsam und die Akkulaufzeit ist nicht berauschend, aber der Preis ist für die gebotenen Features unschlagbar! Na ja, das xPhone ist natürlich noch besser .
Als ich das Pediaphon 2006 entwickelt habe gab es nur wenige Online-TTS (Text-to-Speech) Demos die nur sehr kurze Texte in WAV-Dateien umwandelten, aber keinen Player direkt im Browser anboten. Nun sind, vielleicht auch angeregt durch das Pediaphon, allerlei kommerzielle Anbieter auf dem Markt die eine solche Funktionalität anbieten. TTS hat nicht zuletzt durch den Einsatz auf Mobiltelefonen (Android) und Navigationsgeräten eine erhebliche Marktdurchdringung erreicht. Ich habe mich nun entschlossen auch für Englisch und Französisch einen TTS-Service für eigene Texte der Benutzer anzubieten. Die Verwendung von Bookmarklets macht es sogar möglich die Text-to-Speech Funktionalität in den Browser zu integrieren ohne das etwas installiert werden muss. Beliebige Webseiten können so vorgelesen werden ohne das der Pediaphon-Server diese Seiten besucht, alles geht über die Zwischenablage der Nutzer.
Eigener Text in Sprache: Englisch
Eigener Text in Sprache: Französisch
Nun im Testbetrieb die SVOX-PICO Android Opensource TTS-Engine mit deutscher Stimme im Testbetrieb fuer das Pediaphon. Besser als Mbrola aber nicht so gut wie die kommerzielle Variante. Siehe Pediaphon. (dort Stimme NEU waehlen)